- Santiago
- Valparaiso
- Puerto Montt
- Puerto Chacabucco
- Chilenischen Fjorde
- Puerto Arenas
- Beagle Canal
- Ushuaia
- Kap Horn
Santiago
Santiago ist eine wunderschöne Stadt, wir hatten leider nur einen Tag Zeit um sich die Stadt anzuschauen. Nach langen Suchen haben wir dann einen Hop on Hop Off Bus gefunden, aber die Tour war schon fast zu Ende – im Endeffekt hätten wir eignetlich gar nicht mehr mitfahren dürfen, da ma nim Bus kein Ticket kaufen konnte. Die waren dann ganz nett, ud sagten, gegen eine freie Spende nehmen sie uns den letzten Teil der Route mit (zirka 75% der Tour) – wir haben ihnen dann den normalen Preis der Tour bezahlt.
In Santiago gibts extrem viele Streunerhunde – am liebsten hätte ich alle mitgenommen.
aus der Wiki:
Santiago de Chile, offiziell und kurz Santiago, ist die Hauptstadt und Primatstadt von Chile.
Das Stadtgebiet ist Teil der Hauptstadtregion (Región Metropolitana), die neben der Provinz Santiago weitere fünf Provinzen umfasst. Im städtischen Siedlungsgebiet (área urbana) leben 6.492.395 Menschen, in der gesamten Región Metropolitana sind es 8.004.105 (Stand 2009[1]).[2] Damit leben etwa 44 Prozent aller Chilenen in der Hauptstadt oder in ihrer direkten Umgebung.
Santiago heißt eigentlich nur die Gemeinde, die das Stadtzentrum und das Regierungsviertel umfasst. Hier leben 200.792 Menschen (Volkszählung 2002). Die Agglomeration Santiago umfasst hingegen sogar Städte und Gemeinden anderer Provinzen, wie Puente Alto oder San Bernardo.
Die Stadt ist das unbestrittene politische Zentrum Chiles, auch wenn das chilenische Parlament, der Congreso Nacional (Nationalkongress), in Valparaíso tagt. Santiago ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sowie das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Chile mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern. Die bedeutendsten Unternehmen Chiles haben ihren Sitz in Santiago, ebenso viele ausländische Dependancen. Die Hauptstadt ist auch das Medienzentrum des Landes.
Santiago liegt in einem Talkessel am Fluss Río Mapocho. Dieser Talkessel bildet den nördlichen Abschluss des großen chilenischen Längstals, das meridional zwischen der Küstenkordillere im Westen und den Anden im Osten verläuft und weiter südlich, bei Puerto Montt, in das Meer abtaucht und die Meeresstraßen zwischen dem Festland und den vorgelagerten Inseln (unter anderem Chiloé, Chonos-Archipel) bildet. Die Stadt wird im Norden vom Aconcagua-Tal, im Süden vom Rancagua-Becken und seitlich von der Anden- und Küstenkordillere begrenzt.
Der Río Mapocho entspringt nordöstlich von Santiago in den Anden. Nach rund 50 Kilometer fließt der Fluss durch die Hauptstadt Chiles. Innerhalb Santiagos nimmt die Wasserqualität stark ab. Über Peñaflor fließt der Fluss nach El Monte, wo er dann in den Río Maipo mündet. Vom Fluss gehen eine große Anzahl Kanäle aus, die bekanntesten sind der Maipo-Kanal und der San Carlos-Kanal.
Das Stadtgebiet (areá urbana) hat eine Fläche von 641,4 Quadratkilometer. Davon gehören 22,4 Quadratkilometer zur Gemeinde Santiago. Die Metropolregion Santiago (Región Metropolitana) hat eine Fläche von 15.103,2 Quadratkilometer. Die Ebene der Hauptstadtregion ist von Weizen-, Wein- und Obstkulturen überzogen. Die Kessellage in Verbindung mit Auto- und Industrieabgasen führt im Winter häufig zu Smog, der oft so dicht ist, dass von den westlichen Stadtteilen aus die Bergkette nicht mehr zu erkennen ist, die direkt an das Stadtgebiet grenzt.
In der Hauptstadtregion herrscht ein dem Mittelmeerraum vergleichbares Klima. Es wird stark durch den Humboldt-Meeresstrom entlang der Küste des Landes beeinflusst. Dieser fließt von Süden nach Norden und transportiert kaltes Meereswasser aus der Antarktis. Während zum Vergleich Nordeuropa vom warmen Golfstrom profitiert, liegen die Wassertemperaturen in Chile bei analogem Breitengrad (Nord-/Südkoordinate) deutlich niedriger.
Eine Besonderheit des Klimas ist der El-Niño-Effekt, auch Südliche Oszillation genannt. Dieses Klimaphänomen ist in der Hauptstadtregion etwa alle sieben Jahre wirksam und führt hier zu vermehrten Niederschlägen im Vergleich zu Normaljahren.
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Valparaiso
Valparaiso liegt auf zahlreichen Hügeln. Man kann diese kleinen Berge mit den Standseilbahnen oder über Treppen erklimmern. Ich rate jeden – geht durch die kleinen engen Gassen – schaut euch genau um – man kann soviel entdecken. Man trifft überall auf freundliche Bewohner – man redet halt mit Händen und Füßen. Wir sind super zurechtgekommen.
Viele Häuser sind mit bunten Graffities verziert – man könnte 1000 Bilder machen und hätte noch nicht alle abgebildet. Auch hier gibt es viele Streunerhunde, die aber nicht lästig sind, sie liegen einfach herum oder spazieren die Straße entlang. Die Hunde werden von den Einheimischen gefüttert.
Die berühmte Standseilbahn in Valparaiso. Im Moment sind nur 16 in Betrieb, mit der wir gefahren sind, die ist seit 1892 unterwegs. Die Fahrt ist etwas ruckelig und man sollte es tunlichts vermeiden as Handy direkt ans Gitter zu legen
aus der Wikipedia:
Valparaíso [bɑlpɑɾɑˈiso] (deutsch Paradiestal) ist eine Hafenstadt in Chile mit ca. 278.000 Einwohnern. Die Agglomeration Valparaísos umfasst 905.300 Einwohner (Stand: 2004). Die Stadt ist Sitz des chilenischen Kongresses. Teil des Stadtgebiets ist die über 1.000 km vom Stadtkern entfernte Gruppe der Desventuradas-Inseln.
Valparaíso liegt an einer nach Norden offenen Bucht des Pazifischen Ozeans. Der Hafen ist einer der bedeutendsten des Landes. Der Charakter der Stadt gilt als weltberühmt und ist Inhalt zahlreicher literarischer, musikalischer und künstlerischer Interpretationen. Die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Im Juli 2003 wurde der historische Stadtkern mit seiner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Stadt liegt auf 33,05° südlicher Breite an der Pazifikküste, im südlichen Teil einer Bucht (Bahía de Valparaíso), über 120 Kilometer westlich der Hauptstadt Santiago de Chile. Die Einwohner der Stadt werden im Spanischen Porteños genannt (von span. puerto, Hafen). Auf der Nordseite der Bucht liegt die Stadt Viña del Mar, ein mondäner Urlaubsort mit vielen Hochhäusern und einem Kasino. Der Ballungsraum Valparaíso-Viña del Mar ist nach Santiago de Chile der zweitgrößte des Landes.
Das Klima in Valparaíso ist mediterran und ähnelt sehr stark dem Klima von San Francisco. Auch im Sommer sorgt die Meereslage für Seewind und gemäßigte Temperaturen (selten über 30 °C). Die Nächte sind wegen des kalten Wassers des Humboldtstroms jedoch relativ kühl.
Valparaísos Hafen zählt zu den wichtigsten Häfen Südamerikas. Im 19. Jahrhundert war Valparaíso jahrzehntelang der größte Hafen des gesamten Pazifikraumes. Nach der Eröffnung des Panamakanals 1914 nahm seine Bedeutung allerdings rapide ab. Heute ist er nicht einmal mehr der größte Hafen Chiles. Im Nachbarort San Antonio wird heute mehr Tonnage umgeschlagen als in Valparaíso, vor allem Importwaren für Santiago. Die meisten Exporte dagegen erfolgen dezentral über eine Reihe von Häfen nahe der Kupferminen in der I. und II. Region.
In der Stadt gibt es mehrere Hochschulen, darunter die Technische Universität Universidad Técnica Federico Santa María, die katholische Hochschule Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, die staatliche Universidad de Valparaíso und die Pädagogische Hochschule Universidad de Playa Ancha de Ciencias de la Educación. Valparaíso ist somit auch ein bedeutendes Bildungszentrum Chiles.
In der Stadt verkehrt ferner seit 1952 der Oberleitungsbus Valparaíso, heute der einzige Obus-Betrieb des Landes. Auf der Eisenbahnstrecke nach Santiago de Chile besteht seit 1990 kein durchgehender Reiseverkehr mehr, sie wird jedoch seit 2005 bis Limache von der Metro Valparaíso, die eigentlich ein S-Bahn-Betrieb ist, genutzt. Für diesen Betrieb wurde der Abschnitt Puerto–Limache wieder zweigleisig ausgebaut. Die Metro Valparaíso ist der erste Nahverkehrsbetrieb Chiles, der an Wochenenden und Feiertagen die Fahrradmitnahme ermöglicht.
In der Stadt befindet sich das Hauptquartier der Chilenischen Marine.
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Puerto Montt
Wir hätten uns kein besseres Wetter aussuchen können, wir haben uns für Rafting entschieden und es regnete. Nebel hing über den Bergen – so konnte man auch die Vulkane nicht sehen. Stimmung im Bus war super, als es zum Rafting ging.
Der Fluss hatte etwas Hochwasser und hatte die Stufe 3 von 5 möglichen Wildwasserstufen. Ich konnte meine GoPro am Helm montieren. Finde ich echt klasse, das es die Möglichkeit gibt. Die Fahrt war einfach klasse und machte total Spaß. Öfters gabs den Befehl: „Runter“ das hieß, man mußte sich rasch in das Boot hineinsetzen, anstatt am Rand sitzen zu bleiben.
Nach der Fahrt gabs Kaffee oder Tee und wer wollte einen kleinen Snack.
Einer der Guides hat auch Fotos gemacht, die man anschließend kaufen konnte – er würde sie in einer Dropbox zur Verfügung stellen. Mein Freund hatte noch eine bessere Idee, er hatte in seiner kleinen wasserfesten Kompaktkamera eine SD-Karte drinnen und so konnten wir diese Fotos auch gleich mitnehmen.
Danach rissen die Wolken und der Nebel auf und man konnte einen der Vulkane sehen – leider hatte ich nur mein Handy dabei – daher hab ich keine guten Fotos von diesen Bergen. Wie schon gesagt, besser schlechte Fotos vom Handy als gar keine.
Zurück am Schiff ging ich in die Sauna und das Dampfbad – dieses ist nach Geschlechtern getrennt – finde ich eine tolle Sache.
Ausflüge machen ja bekanntlich hungrig und so ging es dann zum Abendessen ins Restaurant – es war einer der wenigen Tage wo ich mal 4 Gänge gegessen habe.
- Entenpastete
- Mini Burger
- Tilpapia Filet mit Cajuan Kartoffel
- mexikanischer Kuchen
aus der Wiki:
Puerto Montt ist eine Hafenstadt in Chiles Süden. Sie hat 238.455 Einwohner (Stand: 2012)[1], eine Fläche von 1673 Quadratkilometern und ist das Verwaltungszentrum der Región de los Lagos und der Provinz Llanquihue. Hier leben 16,39 Prozent der Bevölkerung dieser Provinz.
Puerto Montt liegt etwa 1100 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago.
30 Kilometer östlich der Stadt liegt der Vulkan Calbuco mit 2003 Metern Höhe. Er ist einer der aktivsten Vulkane in Chile, die letzte Eruption fand 2015 statt.
Die Temperaturen schwanken zwischen einer mittleren Temperatur von 6,6 °C im Juni und 14,5 °C im Januar. Die Region ist regenreich (Jahresniederschlagsmenge um 1700 mm), wobei der Südsommer trockener ist.
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Puerto Chacabucco
Das ist ein Hafen wo man ohne Tour absolut nichts machen kann – man ist sprichwörtlich in der Pamp. Wir haben vor Ort eine günstig Tour gefunden. In einem Kleinbus ging es dann zu Wasserfällen und anderen schönen Aussichtspunkten.
Shrimps
Kartoffellauchsuppe
Buntbarsch
Weisses Schokomousse und Rotweinkuchen
Quiz: 55 Stay Alive
In dem Quiz geht es darum Aufgaben zu erfüllen, zB mein Freund mußte einen Ping Pong Ball auf dem Tisch aufspringen lassen, sodass er anschließend in einen Eimer landet.
Ich habe mit Plastikbecher eine Pyramide bauen müssen und diese dann wieder abbauen.
Ist recht lustig, wir haben dann ein jeder ein Kartenspiel bekommen Das Finale war dann so, das wir einen Spielchip zwischen die Knie nehmen mußten und versuchen eine bestimmte Strecke zu gehen und ihn in einen Plastikbecher zu werfen. Mein Freund und ich haben es nicht zusammengebracht.
aus der Wiki:
Puerto Aisén, amtlich Puerto Aysén, ist eine Kleinstadt in Westpatagonien, Süd-Chile. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der XI. Region Región de Aysén sowie das Verwaltungszentrum der Kommune Aysén mit rund 22.000 Einwohnern (Stand 2002), von denen 88 % in geschlossenen Siedlungsgebieten und 12 % in ländlichen Zonen leben. Für das Jahr 2012 schätzt die spanische Wikipedia die Einwohnerzahl auf 35.476. Puerto Aysén liegt rund 600 km südlich von Concepción und rund 67 km westlich von Coihaique.
Die Stadt liegt an der Mündung des Río Los Palos in den Río Aisén. Wenige Kilometer entfernt liegt die kleine Hafenstadt Puerto Chacabuco mit rund 1700 Einwohnern. Von hier aus kann man per Fähre nach Puerto Montt fahren. Eine gut ausgebaute Fernstraße führt nach Coihaique.
Zum Gebiet der Kommune gehören ein Großteil des Chonos-Archipels und einige Nationalparks, wie die Reserva Nacional Río Simpson und der Nationalpark Laguna San Rafael. Weitere Ortschaften in der Kommune sind Villa Mañihuales (♁45° 10′ S, 72° 9′ W) und Puerto Aguirre (♁45° 10′ S, 73° 31′ W) auf der Insel Las Huichas.
Das Klima ist geprägt von starken Niederschlägen (3000 mm/Jahr). Die mittlere Temperatur im Sommer liegt bei 8 °C und im Winter bei -6 °C.
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Chilenischen Fjorde
Ich lass jetzt einfach nur mal Fotos sprechen 🙂
Puerto Arenas
In Punta Arenas haben wir eine Kajaktour auf der Magellanstraße gemacht. Wir fuhren in einem Doppelkajak und es war einfacher als ich gedacht habe. Das Wasser ist aber eiskalt und zum Glück ist keiner hineingefallen.
Zugegeben vor der Kajaktour haben wir einen kleinen Stadtrundgang gemacht.
Ushuaia
selbstorganisiert: Bootstour zu Seelöwen und dem Leuchtturm am Ende der Welt + eine kleine Insel
Der Vorteil bei der kleinen Tour war, das wir lange bei den Seelöwen blieben und viel zeit hatten die Fotos zu machen – man sah das die großen Touristenschiffe nur kurz hielten – und da hatten sprichwörtlich die Leute die am Außendeck waren, nur eine Chance gehabt die Bilder zu machen – drinnen sah es sehr eng aus un die Fenster wirkten verspiegelt.
Auf die kleine Insel konnte ich wegen meinem Schuhwerk nicht klettern, ich hatte auch eine heikle Hose an, da ich nicht damit gerechnet habe so eine Tour zu machen – ich wollte mir die Hose nicht ruinieren. Mein Freund hat aber schöne Bilder gemacht.
Zurück in Ushuaia begaben wir uns zum Hard Rock Cafe. Leider hatten sie noch keine Logogläser – hätte gerne eines für meine Freundin mitgenommen. Zum Glück konnte ich ein paar Aufträge für andere Freund erfüllen wie Pins und ein T-Shirt. Ich selbst hab mir ein Shirt und 2 Pins gekauft.
Der Local Legendary war ein Burger mit Schaffleisch – war aber sehr gut. Im HRC hatten wir auch wieder die Möglichkeit ins Internet zu gehen.
Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mußten zum Schiff zurück, so konnten wir von der Stadt nichts sehen.
Kartoffelcremesuppe mit Schinken und Käse
Boeuff Stroganoff
Schokomousse mit Schokokuchen
seit 20:45 herum: Maschinenstopp (gab seltsame Geräusche,…
wir stehen im Beaglekanal (Puerto Williams)… 21:30 es geht weiter,…
aus der Wikipedia:
Ushuaia [uˈswaʝa] ist die südlichste Stadt Argentiniens und liegt am Beagle-Kanal. Das Wort „Ushuaia“ kommt aus der Sprache der Ureinwohner Yámana und bedeutet so viel wie „Bucht, die nach Osten blickt“.
Ushuaia konkurriert mit dem zu Chile gehörenden Puerto Williams auf der Insel Navarino um den Titel, südlichste Stadt der Welt zu sein. Der Ort Puerto Williams liegt zwar südlicher, ist aber nach chilenischem Recht keine Stadt (ciudad), sondern ein Dorf (pueblo).[1] Ushuaia liegt mit 54° 48′ südlicher Breite weiter vom Südpol entfernt als etwa Moskau mit 55° 44′ nördlicher Breite vom Nordpol.
Die Stadt liegt an der Südseite der Großen Feuerland-Insel (Isla Grande de Tierra del Fuego) am Beagle-Kanal. Ushuaia ist die Hauptstadt der argentinischen Provinz Tierra del Fuego (deutsch: „Feuerland“).
Häufig liegt ein Tief südlich der Südspitze von Südamerika. Dieses Tief hat für Feuerland westlichen Wind zur Folge, der in den unteren Luftschichten durch die Berge jedoch stark abgelenkt und abgeschwächt wird. Das Klima ist maritim ausgeglichen und über das ganze Jahr relativ kalt und feucht. Das Wetter kann aber im Tagesverlauf sehr unbeständig sein. Im Winter liegen die Temperaturen zwischen −6 und 8 °C, im Sommer dagegen zwischen 5 und 20 °C. Die Extremwerte liegen bei 29,5 °C im Januar und −21,0 °C im Juli.
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Kap Horn
gegen 7:30 herum in der Früh haben wir das Kap Horn umrundet (insgesamt drei mal das ein jeder es sehen konnte)
Und wir sind so nah wie sonst noch nie ans Kap rangekommen – sehr ruhige See
das eigentliche Kap Horn ist der kleine Felsen im Wasser
Der Leuchtturm mit dem Albatros Denkmal
13:30: Kap Horn Taufe
Ein jeder der das Kap Horn umrundet und es überlebt hat, darf getauft werden. Schon damals hieß es, man darf nach erfolgreicher Umrundung, einen Fuß auf den Tisch legen, während man ißt, hat man auch das Kap der Guten Hoffnung umrundet, darf man beide Füße auf den Tisch legen. Ist eben ein Seefahrerprivileg.
Wie läuft so eine Taufe ab – man kommt etwas Eiswasser – was direkt beim Kap Horn aus der See geholt wurde über den Kopf geleert. Wenn man Spaß haben will, kann man sich auch etwas mehr Wasser drüber schütten lassen. Es macht richtig Spaß und es gibt für alle was zu lachen. Es war lustig, wie manche Leute schon bei ein paar Tropfen Wasser zum Quietschen angefangen haben. Die meisten wickelten sich Handtücher um die Schulter und den Hals. Mein Freund und ich setzten sich so hin. Jetzt dürfen wir uns offizell: „Fuegean“ nennen.
Abendessen: argentinisches Restaurant:
man holt sich eine kleine Vorspeise am Buffet – danach wird das Essen immer frisch an einem Spieß zum Tisch serviert. Der Kellner schneidet dann ein STück Fleisch runter, oder er gibt einem z.B die Hühnerbrust vom Spieß.
z.B: Sparerips, Filet Mignon, Steak mit Knoblauch, Shrimps mit Kokos-Tomatensauce, Seelachs in Bananenblättern, Hühnerhaxn, Hühnerbrust im Speckmantel, Lammkoteletts,…
aus der Wikipedia:
Kap Hoorn (span. Cabo de Hornos, engl. Cape Horn, dän. Kap Horn, frz. cap Horn, niederl. Kaap Hoorn) ist eine Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos. Kap Hoorn ist, abgesehen von den abgelegenen, noch südlicher gelegenen Diego-Ramírez-Inseln und ohne Berücksichtigung der manchmal ebenfalls zu Südamerika gerechneten Südsandwichinseln, der südlichste Punkt Südamerikas.
Kap Hoorn wurde von einer Expedition der Hoorner Austraalse Compagnie vom niederländischen Seefahrer Willem Cornelisz Schouten am 29. Januar 1616 erstbeschrieben und zu Ehren des Rates der Stadt Capo Hoorn benannt. Die Behauptung, der Engländer Francis Drake habe bereits im Oktober 1578 Kap Hoorn als Kap Elisabeth früher gesichtet, wurde erst nach 1618 aufgestellt, obwohl sich die Aufzeichnungen des damals schon seit über zwanzig Jahren toten Drake und die Aussagen seiner Mannschaft nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten am Kap deckten.[1][2]
Bis zur Eröffnung des Panamakanals im August 1914 war die Route um das Kap Hoorn eine wichtige Schifffahrtsroute. Sie war neben der etwas weiter nördlich verlaufenden Magellanstraße der einzige schiffbare Weg, von Europa aus an die Westküste Amerikas – z. B. nach Chile oder nach Kalifornien – zu gelangen.
Im Deutschen wird auch die Schreibweise Kap Horn verwendet, was der englischen und spanischen Schreibung entspricht und sich volksetymologisch begründen lässt: Horn als Bezeichnung für eine Landspitze oder einen Berg (etwa das Horn von Afrika bzw. Matterhorn) und horno, spanisch für ‚(Back-)Ofen‘, als vermeintliche Quellen der legendären Feuer auf Feuerland; deshalb steht Hornos auch im Plural: Cabo de Hornos ‚Kap der Öfen‘.
Kap Hoorn liegt auf 55° 59′ südlicher Breite und 67° 17′ westlicher Länge. Die Landspitze liegt auf der zu Chile gehörenden Felseninsel Isla Hornos (deutsch Hoorninsel, nicht zu verwechseln mit den ebenfalls von Schoutens entdeckten Hoorninseln in Mikronesien) und ist der südlichste Punkt im Feuerlandarchipel. Der südlichste Punkt des amerikanischen Festlands ist Kap Froward auf der Brunswick-Halbinsel, etwa 260 km nördlicher. Die südlichsten geografisch zu Südamerika gehörenden Inseln sind die etwa 100 km weiter südwestlich gelegenen, ebenfalls zu Chile gehörenden Diego-Ramírez-Inseln.
1945 wurden Kap Hoorn und die umliegenden Inseln zum Nationalpark Kap Hoorn erklärt.
Schifffahrt:
Die Umrundung des Kaps gehörte zu den gefürchtetsten Schiffspassagen, wovon auch die Gründung der Gemeinschaft der Kap Hoorniers zeugt. Kommandierende Kapitäne, die das Kap Hoorn auf einem Frachtensegler ohne Hilfsmotor bezwangen, wurden Ehrenmitglieder dieser internationalen Gemeinschaft.
Bis zur Fertigstellung des Panamakanals im Jahr 1914 war die Umschiffung des Kaps die etwas günstigere Möglichkeit, vom Atlantik aus zur südamerikanischen Westküste zu gelangen. Die dafür auch in Frage kommende Magellanstraße und der Beagle-Kanal, die bereits Jahrhunderte zuvor von Schiffen der Niederländischen Ostindien-Kompanie sowie britischen Forschungsschiffen durchsegelt wurden, boten ihrerseits für Segelschiffe ebenfalls schwierige Wetter- und Strömungsverhältnisse.
Am Kap Hoorn war vor allem die Passage vom Atlantik zum Pazifik gegen die Westwinddrift gefährlich und schwierig. Es forderte von den in diese Richtung segelnden Schiffen ein ständiges Kreuzen bei hoher See und Regen, Kälte, schlechter Sicht und Eisbergen. Das Falsche Kap Hoorn sorgte durch die Verwechslungsgefahr für zusätzliche Schwierigkeiten der Navigation.
Schätzungen zufolge wurde die See vor Kap Hoorn mehr als 800 Schiffen und mehr als 10.000 Menschen zum Verhängnis und zum größten Schiffsfriedhof der Welt. Zum Gedenken an diese Seeleute wurde am 5. Dezember 1992 ein Denkmal, Werk des Künstlers José Balcells, auf dem Kap eingeweiht, das einen stilisierten Albatros darstellt. Ein Gedicht der chilenischen Dichterin Sara Vial für die Ertrunkenen findet man auf einer Tafel in der Nähe:
Ich bin der Albatros, der am Ende der Welt auf dich wartet.
Ich bin die vergessene Seele der toten Seeleute,
die zum Kap Hoorn segelten, von allen Meeren der Erde.
Aber sie sind nicht gestorben im Toben der Wellen,
denn jetzt fliegen sie auf meinen Schwingen für alle Zeit in die Ewigkeit,
wo am tiefsten Abgrund der antarktische Sturm heult.
Das Denkmal war ausgelegt, Stürmen mit bis zu 200 km/h zu trotzen. Dennoch konnte am 10. November 2014 die westliche Hälfte dem Wind nicht Stand halten. 2015 wurde es restauriert und am 27. Oktober konnte es erstmals wieder besichtigt werden.
Seit der Zeit des Goldrauschs in Kalifornien wurden die Zeiten verglichen, die ein Schiff brauchte, um vom 50. südlichen Breitengrad um das Kap herum wieder auf 50° S zu gelangen. Den Rekord setzte mit 5 Tagen und 14 Stunden der Windjammer Priwall, einer der für ihre Geschwindigkeit berühmten Flying P-Liner. Am längsten brauchte hingegen das Vollschiff Susanna, dessen Kapumsegelung 1905 im südlichen Winter 99 Tage dauerte.[5] Andere Kapitäne gaben auf und liefen Südamerika lieber über Afrika und Australien an.
Der letzte Handelssegler ohne Hilfsmotor, der das Kap umrundete, war 1949 die deutsche Viermastbark Pamir. Mit der – allerdings mit einem Hilfsmotor ausgestatteten – Bark Alexander von Humboldt (Bremerhaven) umrundete am 13. Januar 2006 erstmals seit 1949 wieder ein Rahsegler unter deutscher Flagge das Kap. Es folgte die Gorch Fock, das Segelschulschiff der Deutschen Marine, die im Januar 2011 erstmals in ihrer mehr als 50-jährigen Dienstzeit das Kap umrundete.
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